In der Schweiz kaufen wir heute 5 mal mehr Kleidung als 1950. Das liegt auch daran, dass Kleidung viel billiger geworden ist.
Das liegt unter anderem an der Produktion. Menschen in ärmeren Ländern schuften oft unter schlimmen Arbeitsbedingungen.
- sehr tiefer Lohn - zu lange Arbeitszeiten - Risiken am Arbeitsplatz - Kinderarbeit ... und vieles mehr ...
Mögliche Misstände für Arbeiter:innen:
Billig Kleider sind auch unökologisch: - hoher CO2 Ausstoss - Chemikalien im Wasser - Massentierhaltung ... und vieles mehr ...
All das steht nirgends auf deiner Kleidung!
Ändere dein Konsumverhalten! Kauf weniger, dafür aber fair und ökologisch produzierte Kleidung. Tausche deine Kleider oder schau mal in einen Secondhand Laden.
Was kannst du tun?
Rrrevolve Kari Kari Armedangels Mama Tierra Stoor Jungle Folk Veja Wado Rework Nudie Auch H&M und C&A bieten Kleidung mit Labels an!
Beispiele für faire Marken und Läden:
Brockis oder Flohmis Kleider tauschen Jeans selber ausbleichen oder Löcher reinmachen Selber kreieren Frage dich beim Shoppen, ob du es wirklich unbedingt brauchst
Weitere Möglichkeiten:
Du hast Kleider im Schrank, die du schon ewig nicht mehr angezogen hast? Ausmisten: Die alten Kleidungsstücke kannst du in die Brocki bringen oder in die Kleidersammlung geben.